Als Schwimmerin brach Britta Steffen zahlreiche Rekorde, holte Titel und Medaillen. Sie galt lange als schnellste Schwimmerin der Welt. Ihr Talent wurde früh entdeckt und gefördert. Nach erfolgreichen Jugendmeisterschaften auf deutschen und europäischen Bahnen, nahm sie an vier Olympischen Spielen teil, wurde Doppel-Olympiasiegerin und erzielte alle internationalen Titel und Rekorde.
Sie erhielt den „Verdienstorden des Landes Berlin“ (2007), die „Goldene Henne“ (2008) und die Auszeichnung „Sportlerin des Jahres“ (2008). Sie studierte Wirtschaftsingenieurwesen für Umwelt und Nachhaltigkeit und absolvierte ein weiteres Studium – Human Resources Management – mit Schwerpunkt Controlling.
Heute ist Britta Steffen als Expertin für mentale Stärke und Nachhaltigkeit eine gefragte Keynote-Speakerin, hält Vorträge für Unternehmen und Firmen – ob Vorträge, Engagement für soziale Projekte oder ihren Einsatz für das UN-Nachhaltigkeitsziel „Leben unter Wasser“ (SDG 14), sie setzt Impulse für die internationale Zusammenarbeit für die Zukunft. Bei der Auftaktveranstaltung der SDG-Kampagne des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im November 2019 konnte sich neben Bundeskanzlerin Angela Merkel auch viele weitere Botschafter der Nachhaltigkeitsziele von Britta Steffens Leidenschaft anstecken lassen. Aus Umweltschutzgründen fliegt sie nicht mehr und verzichtet komplett auf das Reisen mit dem Flugzeug.
1983: geboren in Schwedt/Oder
1996: Sportschule Potsdam
2000: Olympische Spiele Sydney
2004: Abitur und Teilnahme an den Olympischen Spielen in Athen
2004: Beginn des Studiums: Wirtschaftsingenieurwesen für Umwelt und Nachhaltigkeit
2006: EM Budapest: vierfache Europameisterin – viermal Gold, einmal Silber und drei Weltrekorde.
2007: WM in Melbourne: Bronze über 100 m Freistil und Staffel-Silber, Doppel-Universiade-Siegerin in Bangkok über 50 und 100 m Freistil.
2008: Olympische Spiele Peking: Doppel-Olympiasiegerin über 50m und 100m Freistil mit Olympischen Rekorden.
2009: WM Rom: Doppel-Weltmeisterin über 50m und 100m Freistil mit Weltrekorden.
2012: Abschluss des Bachelorstudiums
2012: EM in Debrecen/Ungarn: Europameisterin über 50m Freistil, Vize-Europameisterin über 100m Freistil
2012: Olympische Spiele London, Platz 4 über 50m Freistil, Platz 12 über 100m Freistil.
2013: WM in Barcelona: Platz 6 über 100m Freistil, September: Bekanntgabe des Karriereendes
2013: Beginn des Studiums Human Resources Management – Schwerpunkt Controling (Master of Science).
Seit 2014: Keynote Speakerin
2015: Gründung einer Coaching-Firma: GOLT (Gesundheit in Organisationen und Leistung im Team)
2016: Olympische Spiele in Rio: TV-Co-Moderatorin